Wiso Bericht ...
Feb. 26th, 2007 08:51 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png){kind=small}
inanedirkWiso hat eben einen Bericht gezeigt, über Futter für Tiere in Not. Es ging darum, dass ein Vertreter einer Person ein einjähriges Spenden-Abo angedreht hat. Der Betroffene wollte eigentlich gar nichts abschließen, hat sich dann aber doch überzeugen lassen, weil ihm gesagt wurde, dass die Spende 1:1 an das Tierheim in seinem Wohnort geht.
Später stornierte er die Sache dann wieder, weil sie ihm zu dubios war (insbesondere, weil er keine Spendenquittung erhalten hatte).
So viel also dazu. Ich komm aber nicht umhin, mich zu fragen, wieso der nicht von vornherein Zweifel hatte. Zunächst mal ist da der Name - Futter für Tiere in Not. Klingt ja ganz nett, aber wo ist das e.V.?! Sowas würde ich eigentlich bei einer Spendenorganisation erwarten ... Und dann dieses Argument, die Spende ginge komplett an das örtliche Tierheim? Wenn ich tatsächlich dem Tierheim spenden will, dann wende ich mich doch direkt an das Tierheim, oder nicht?! Wozu einen Mittelmann einschalten? Wenn ich mich selbt drum kümmere, ist das doch am sichersten, oder etwa nicht?
(In diesem speziellen Falle war's übrigens so, dass das Tierheim gegen das Unternehmen bereits Klage eingereicht hatte, weil gar keine Vereinbarung bestand und das Unternehmen nie irgendwas an das Tierheim gezahlt hatte.)
Na ja, der Bericht ging noch weiter, mit dem Ergebnis, dass das ganze total unseriös ist. Vertreter, die 60 Verträge (also, eine Spende pro Monat für mindestens ein Jahr) und mehr abschließen, bekommen einen eigenen Dienstwagen (hallo? wovon wird der denn bezahlt?!). Okay, A-Klasse, aber aus irgendeinem Grund kosten sogar die Geld!
Und die Tierheime, die mit dem Unternehmen zusammenarbeiteten, haben zum Teil minderwertige Tiernahrung zu völlig überhöhten Preisen erhalten (also, nicht dass die Tierheime das Futter bezahlen mußten, aber in einem Beispiel erhielt ein Tierheim Tiernahrung im vermeintlichen Wert von 76k€, das es anderweitig locker für 26k€ hätte kaufen können) ...
Lange Rede .... http://www.futter-fuer-tiere-in-not.de nicht mit denen einlassen!
Später stornierte er die Sache dann wieder, weil sie ihm zu dubios war (insbesondere, weil er keine Spendenquittung erhalten hatte).
So viel also dazu. Ich komm aber nicht umhin, mich zu fragen, wieso der nicht von vornherein Zweifel hatte. Zunächst mal ist da der Name - Futter für Tiere in Not. Klingt ja ganz nett, aber wo ist das e.V.?! Sowas würde ich eigentlich bei einer Spendenorganisation erwarten ... Und dann dieses Argument, die Spende ginge komplett an das örtliche Tierheim? Wenn ich tatsächlich dem Tierheim spenden will, dann wende ich mich doch direkt an das Tierheim, oder nicht?! Wozu einen Mittelmann einschalten? Wenn ich mich selbt drum kümmere, ist das doch am sichersten, oder etwa nicht?
(In diesem speziellen Falle war's übrigens so, dass das Tierheim gegen das Unternehmen bereits Klage eingereicht hatte, weil gar keine Vereinbarung bestand und das Unternehmen nie irgendwas an das Tierheim gezahlt hatte.)
Na ja, der Bericht ging noch weiter, mit dem Ergebnis, dass das ganze total unseriös ist. Vertreter, die 60 Verträge (also, eine Spende pro Monat für mindestens ein Jahr) und mehr abschließen, bekommen einen eigenen Dienstwagen (hallo? wovon wird der denn bezahlt?!). Okay, A-Klasse, aber aus irgendeinem Grund kosten sogar die Geld!
Und die Tierheime, die mit dem Unternehmen zusammenarbeiteten, haben zum Teil minderwertige Tiernahrung zu völlig überhöhten Preisen erhalten (also, nicht dass die Tierheime das Futter bezahlen mußten, aber in einem Beispiel erhielt ein Tierheim Tiernahrung im vermeintlichen Wert von 76k€, das es anderweitig locker für 26k€ hätte kaufen können) ...
Lange Rede .... http://www.futter-fuer-tiere-in-not.de nicht mit denen einlassen!
